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'Zwangsfusion' der offenen Immobilienfonds der Commerzbank: Deutschlands größter Verein geschädigter Immobilienfonds-Anleger befürchtet Nachteile für Investoren
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Kanada Infos


Berlin. Mitte April haben die Anleger Post erhalten: Die beiden offenen Fonds der Commerzbank werden miteinander verschmolzen. Der seit 1972 operierende, ca. 10,7 Mrd. EURO schwere hausInvest Europa soll den seit 2003 operierenden, ca. 1,6 Mrd. EURO schweren hausInvest Global übernehmen. Zum 30.09.2010 soll die Zwangsfusion wirksam werden, ein neuer Gigant entsteht. Aber erhalten die Anleger wirklich "das Beste aus zwei Welten", wie Commerz Real-Vertriebsvorstand Erich Seeger sich zitieren lässt? Der Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V., Deutschlands größter Verein geschädigter Immobilienfonds-Anleger, stellt kritische Fragen. Der Grundverdacht: Muss der vergleichsweise solide hausInvest Europa Schwierigkeiten seines kleinen "Schwesterfonds" hausInvest Global auffangen? Und werden die Anteile der Anleger des hausInvest Europa dadurch mittelbar entwertet?

Thomas Lippert, Vorstand Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V.: "."Die Fondsimmobilien des hausInvest Global liegen zu 56 % in Singapur, Kanada und Japan. In diesen Ländern, die stark von der Finanzkrise betroffen sind, laufen hohe Prozentsätze der Mietverträge in diesem und dem kommenden Jahr aus. Wie sieht es mit der Anschlussvermietung aus? Stehen Nachmieter zur Verfügung? Oder sollen die Anleger des soliden hausInvest Europa Vermietungsprobleme ihres Schwesterfonds übernehmen?"

Kerstin Kondert, Vorstand Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V.: "Die Gebührenbelastung der Fonds ist zu hoch. Nachdem der hausInvest Global schon in der Vergangenheit wegen hoher Gebührenbelastungen kritisiert wurde, werden die Probleme nunmehr auf den hausInvest Europa übertragen. Bereits ab dem 01.04.2010 sollen Gebühren auch dann anfallen, wenn die zugrundeliegenden Geschäfte nicht abgewickelt werden. Und ab dem 01.10.2010 zahlen auch die Anleger des hausInvest Europa um 50 % höhere Kosten als bisher, jedenfalls wenn der Fonds Immobilien außerhalb Europas erwirbt. Wir halten diese Kostensteigerungen nicht für berechtigt ."

Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp, Vertragsanwalt des Aktionsbundes Aktiver Anlegerschutz e.V.: "Wir prüfen für unsere Mandanten im hausInvest Europa, ob gegen die Verschmelzung vorgegangen werden soll. Besondere Aufmerksamkeit verdient die Rolle der Commerzbank: Sie ist nicht nur Konzernmutter der Commerz Real, die die beiden Fonds verwaltet; sie nimmt daneben auch die Rolle der Depotbank wahr. Als Depotbank muss sie aber die Fonds kontrollieren und ausschließlich die Interessen der Anleger wahrnehmen. Wir werden sehr sorgfältig darauf achten, dass dies geschieht, und zwar gerade auch im hauInvest Europa - anderenfalls müssten wir rechtliche Abhilfe schaffen."

Eines jedenfalls ist für die AAA-Experten sicher: Die Anleger sollten sich nicht in eine Schließungs- und Abwertungsspirale hinein ziehen lassen. Lippert: "Die Märkte sind nervös. Daher ist es doppelt wichtig, dass die Anleger des hausInvest Europa nicht noch fremde Probleme mit bewältigen müssen".

Der Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz ist seit 2002 ein eingetragener Verein und mit aktuell 3.500 Mitgliedern der größte Anlegerschutz-Verein im Bereich Geschlossener Fonds in Deutschland. In einer Sammelklage wegen der Fonds der einstigen Bankgesellschaft Berlin konnte der Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz Zahlungen der Landesseite von fast 2 Milliarden Euro erzwingen; dies war die bisher höchste Schadensersatzsumme in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Auch im Bankenvergleich zu VIP-Medienfonds konnte der AAA für hunderte Mitglieder Rückforderungen von über 100% erzielen.Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aktionsbund.de .

Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V.
Thomas Lippert
Dorotheenstraße 3
10117 Berlin
030-31519340

www.aktionsbund.de

Pressekontakt:
Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz
Thomas Lippert
Dorotheenstraße 3
10117
Berlin
presse@aktionsbund.de
030/31519340
http://aktionsbund.de



Berlin. Mitte April haben die Anleger Post erhalten: Die beiden offenen Fonds der Commerzbank werden miteinander verschmolzen. Der seit 1972 operierende, ca. 10,7 Mrd. EURO schwere hausInvest Europa soll den seit 2003 operierenden, ca. 1,6 Mrd. EURO schweren hausInvest Global übernehmen. Zum 30.09.2010 soll die Zwangsfusion wirksam werden, ein neuer Gigant entsteht. Aber erhalten die Anleger wirklich "das Beste aus zwei Welten", wie Commerz Real-Vertriebsvorstand Erich Seeger sich zitieren lässt? Der Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V., Deutschlands größter Verein geschädigter Immobilienfonds-Anleger, stellt kritische Fragen. Der Grundverdacht: Muss der vergleichsweise solide hausInvest Europa Schwierigkeiten seines kleinen "Schwesterfonds" hausInvest Global auffangen? Und werden die Anteile der Anleger des hausInvest Europa dadurch mittelbar entwertet?

Thomas Lippert, Vorstand Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V.: "."Die Fondsimmobilien des hausInvest Global liegen zu 56 % in Singapur, Kanada und Japan. In diesen Ländern, die stark von der Finanzkrise betroffen sind, laufen hohe Prozentsätze der Mietverträge in diesem und dem kommenden Jahr aus. Wie sieht es mit der Anschlussvermietung aus? Stehen Nachmieter zur Verfügung? Oder sollen die Anleger des soliden hausInvest Europa Vermietungsprobleme ihres Schwesterfonds übernehmen?"

Kerstin Kondert, Vorstand Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V.: "Die Gebührenbelastung der Fonds ist zu hoch. Nachdem der hausInvest Global schon in der Vergangenheit wegen hoher Gebührenbelastungen kritisiert wurde, werden die Probleme nunmehr auf den hausInvest Europa übertragen. Bereits ab dem 01.04.2010 sollen Gebühren auch dann anfallen, wenn die zugrundeliegenden Geschäfte nicht abgewickelt werden. Und ab dem 01.10.2010 zahlen auch die Anleger des hausInvest Europa um 50 % höhere Kosten als bisher, jedenfalls wenn der Fonds Immobilien außerhalb Europas erwirbt. Wir halten diese Kostensteigerungen nicht für berechtigt ."

Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp, Vertragsanwalt des Aktionsbundes Aktiver Anlegerschutz e.V.: "Wir prüfen für unsere Mandanten im hausInvest Europa, ob gegen die Verschmelzung vorgegangen werden soll. Besondere Aufmerksamkeit verdient die Rolle der Commerzbank: Sie ist nicht nur Konzernmutter der Commerz Real, die die beiden Fonds verwaltet; sie nimmt daneben auch die Rolle der Depotbank wahr. Als Depotbank muss sie aber die Fonds kontrollieren und ausschließlich die Interessen der Anleger wahrnehmen. Wir werden sehr sorgfältig darauf achten, dass dies geschieht, und zwar gerade auch im hauInvest Europa - anderenfalls müssten wir rechtliche Abhilfe schaffen."

Eines jedenfalls ist für die AAA-Experten sicher: Die Anleger sollten sich nicht in eine Schließungs- und Abwertungsspirale hinein ziehen lassen. Lippert: "Die Märkte sind nervös. Daher ist es doppelt wichtig, dass die Anleger des hausInvest Europa nicht noch fremde Probleme mit bewältigen müssen".

Der Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz ist seit 2002 ein eingetragener Verein und mit aktuell 3.500 Mitgliedern der größte Anlegerschutz-Verein im Bereich Geschlossener Fonds in Deutschland. In einer Sammelklage wegen der Fonds der einstigen Bankgesellschaft Berlin konnte der Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz Zahlungen der Landesseite von fast 2 Milliarden Euro erzwingen; dies war die bisher höchste Schadensersatzsumme in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Auch im Bankenvergleich zu VIP-Medienfonds konnte der AAA für hunderte Mitglieder Rückforderungen von über 100% erzielen.Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aktionsbund.de .

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