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Pflanzenöle schützen vor Herzinfarkt
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Kanada Infos


Gesättigte durch mehrfach ungesättigte Fette ersetzen

sup.- Würde die Bevölkerung einen großen Teil der gesättigten Fette durch mehrfach ungesättigte ersetzen, würde das die Rate an Herzinfarkten deutlich vermindern. Zu diesem Ergebnis kommt der Kardiologe Dr. Dariush Mozaffarian aus Boston nach einer Meta-Analyse von acht Studien (PLoS Medicine online). Die insgesamt rund 13.600 Teilnehmer hatten im Mittel 4,3 Jahre lang durchschnittlich entweder 15 Prozent oder fünf Prozent ihrer Energie über mehrfach ungesättigte Fette aus Pflanzenölen aufgenommen. In der Gruppe mit dem höheren Verzehr ereigneten sich nur 476 koronare Ereignisse, im Kollektiv mit dem geringeren Anteil waren es dagegen 566. Das bedeutet: Wer 15 Prozent seiner Kalorien in Form von mehrfach ungesättigten Fetten wie Oliven-, Soja-, Maiskeim-, Raps- oder Sonnenblumenöl zu sich nimmt und dafür auf gesättigte Fette wie Butter, Käse und Wurst verzichtet, hat ein um knapp 20 Prozent geringeres Risiko für einen Herzinfarkt als Menschen, bei denen der Anteil nur fünf Prozent beträgt.
Neben schlechten Blutfettwerten zählen zu den wesentlichsten Risikofaktoren für koronare Ereignisse außerdem Nikotinkonsum, Bluthochdruck, Diabetes, Bauchfett, Stress, Bewegungsmangel, hoher Alkoholkonsum sowie obst- und gemüsearme Ernährung. "Weltweit lässt sich anhand dieser neun Faktoren das Herzinfarkt-Risiko zu 90 Prozent vorhersagen", sagt Prof. Salim Yusuf von der McMaster Universität in Kanada. Aus diesem Grund empfehlen Mediziner Personen, auf die mehrere Gefahrenquellen zutreffen, spätestens ab 50 Jahren einen Herz-Check durchführen zu lassen. Eine aussagekräftige Diagnostik ist heute mit einer kontrastverstärkten Magnetresonanz-Angiographie (MRA) möglich. Bei dieser strahlenfreien und schonenden Untersuchungsmethode werden mit einem Magnetfeld Bilder vom Herzen gewonnen, auf denen krankhafte Veränderungen bereits in einem frühen Stadium sichtbar werden. Rechtzeitig erkannt, können Herzprobleme durch eine Umstellung der Lebensgewohnheiten sowie die Einnahme von Medikamenten meist gut behandelt und dadurch die Gefahr für einen Herzinfarkt gebannt werden.

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Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549
Düsseldorf
redaktion@supress-redaktion.de
0211/555548
http://supress-redaktion.de



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sup.- Würde die Bevölkerung einen großen Teil der gesättigten Fette durch mehrfach ungesättigte ersetzen, würde das die Rate an Herzinfarkten deutlich vermindern. Zu diesem Ergebnis kommt der Kardiologe Dr. Dariush Mozaffarian aus Boston nach einer Meta-Analyse von acht Studien (PLoS Medicine online). Die insgesamt rund 13.600 Teilnehmer hatten im Mittel 4,3 Jahre lang durchschnittlich entweder 15 Prozent oder fünf Prozent ihrer Energie über mehrfach ungesättigte Fette aus Pflanzenölen aufgenommen. In der Gruppe mit dem höheren Verzehr ereigneten sich nur 476 koronare Ereignisse, im Kollektiv mit dem geringeren Anteil waren es dagegen 566. Das bedeutet: Wer 15 Prozent seiner Kalorien in Form von mehrfach ungesättigten Fetten wie Oliven-, Soja-, Maiskeim-, Raps- oder Sonnenblumenöl zu sich nimmt und dafür auf gesättigte Fette wie Butter, Käse und Wurst verzichtet, hat ein um knapp 20 Prozent geringeres Risiko für einen Herzinfarkt als Menschen, bei denen der Anteil nur fünf Prozent beträgt.
Neben schlechten Blutfettwerten zählen zu den wesentlichsten Risikofaktoren für koronare Ereignisse außerdem Nikotinkonsum, Bluthochdruck, Diabetes, Bauchfett, Stress, Bewegungsmangel, hoher Alkoholkonsum sowie obst- und gemüsearme Ernährung. "Weltweit lässt sich anhand dieser neun Faktoren das Herzinfarkt-Risiko zu 90 Prozent vorhersagen", sagt Prof. Salim Yusuf von der McMaster Universität in Kanada. Aus diesem Grund empfehlen Mediziner Personen, auf die mehrere Gefahrenquellen zutreffen, spätestens ab 50 Jahren einen Herz-Check durchführen zu lassen. Eine aussagekräftige Diagnostik ist heute mit einer kontrastverstärkten Magnetresonanz-Angiographie (MRA) möglich. Bei dieser strahlenfreien und schonenden Untersuchungsmethode werden mit einem Magnetfeld Bilder vom Herzen gewonnen, auf denen krankhafte Veränderungen bereits in einem frühen Stadium sichtbar werden. Rechtzeitig erkannt, können Herzprobleme durch eine Umstellung der Lebensgewohnheiten sowie die Einnahme von Medikamenten meist gut behandelt und dadurch die Gefahr für einen Herzinfarkt gebannt werden.

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