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Maria Noichl, Europaabgeordnete: Das Freihandelsabkommen CETA zwischen der EU und Kanada ist aus sozialdemokratischer Sicht nicht zustimmungsfähig!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Kanada News


Berlin (ots) - Das Freihandelsabkommen CETA zwischen der EU und Kanada ist nach Ansicht der Europaabgeordneten Maria Noichl (SPD) "aus sozialdemokratischer Sicht nicht zustimmungsfähig".

Das sagte Noichl gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe).

Die Abgeordnete aus Bayern hatte in der vergangenen Woche im EU-Parlament als eine von drei deutschen SPD-Abgeordneten gegen den Vorschlag des Berichterstatters Bernd Lange (ebenfalls SPD) für eine Parlamentsresolution zum Freihandelsabkommen TTIP zwischen den USA und der EU gestimmt.

Insgesamt ging der Vorschlag aus den eigenen Reihen rund 60 Abgeordneten der europäischen Sozialdemokraten nicht weit genug.

Die Mehrheit stimmte allerdings für eine Resolution, in der Sonderklagerechte für Konzerne, wie sie auch im bereits verhandelten Abkommen mit Kanada verankert sind, zumindest reformiert werden sollen.

Damit zeige sich, so Noichl, "der Wille des Parlaments, egal ob TTIP oder CETA, keinem Abkommen zuzustimmen, in denen private Schiedsgerichte verankert werden".

Die EU-Abgeordnete sprach sich zudem klar gegen TTIP aus: "Schon der Name zeigt das: Freihandels- und Investorenschutzabkommen. Als Sozialdemokratin würde ich mir Fairhandels- und Verbraucherschutzabkommen wünschen."

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3071552, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - dem Politik News & Info Portal mit aktuellen News und Artikeln!



Berlin (ots) - Das Freihandelsabkommen CETA zwischen der EU und Kanada ist nach Ansicht der Europaabgeordneten Maria Noichl (SPD) "aus sozialdemokratischer Sicht nicht zustimmungsfähig".

Das sagte Noichl gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe).

Die Abgeordnete aus Bayern hatte in der vergangenen Woche im EU-Parlament als eine von drei deutschen SPD-Abgeordneten gegen den Vorschlag des Berichterstatters Bernd Lange (ebenfalls SPD) für eine Parlamentsresolution zum Freihandelsabkommen TTIP zwischen den USA und der EU gestimmt.

Insgesamt ging der Vorschlag aus den eigenen Reihen rund 60 Abgeordneten der europäischen Sozialdemokraten nicht weit genug.

Die Mehrheit stimmte allerdings für eine Resolution, in der Sonderklagerechte für Konzerne, wie sie auch im bereits verhandelten Abkommen mit Kanada verankert sind, zumindest reformiert werden sollen.

Damit zeige sich, so Noichl, "der Wille des Parlaments, egal ob TTIP oder CETA, keinem Abkommen zuzustimmen, in denen private Schiedsgerichte verankert werden".

Die EU-Abgeordnete sprach sich zudem klar gegen TTIP aus: "Schon der Name zeigt das: Freihandels- und Investorenschutzabkommen. Als Sozialdemokratin würde ich mir Fairhandels- und Verbraucherschutzabkommen wünschen."

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