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Deutschland im ersten Gruppenspiel der Frauen WM 2011 gegen Kanada
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Kanada Infos
Kurz vor Beginn der Frauenfußball WM 2011 und dem ersten Gruppenspiel der deutschen Mannschaft am Sonntag gegen Kanada, spitzt sich der interne Konkurrenzkampf zu. Bislang haben nur sieben Spielerinnen eine Stammplatzgarantie für das Spiel gegen Kanada erhalten. Sofern keine Verletzungen dazwischen kommen, werden Torhüterin Nadine Angerer, die komplette Abwehrreihe um Annik Krahn, Linda Bresonik, Saskia Bartusiak und Babett Peter, sowie die defensiven Mittelfeldspielerinnen Kim Kulig und Simone Laudehr für den DFB auflaufen.
Ein großes Fragezeichen steht dagegen hinter den beiden Sturmspitzen und den Positionen im offensiven Mittelfeld. Hier haben die etablierten Stammkräfte Birgit Prinz, Kerstin Garefrekes, Inka Grings und Melanie Behringer harte Konkurrenz durch die Nachwuchsspielerinnen Alexandra Popp, Fatmire Bajramaj und Celia Okoyino da Mdabi, bekommen. Vor allem Alexandra Popp nutzte die Testspiele um sich mit etlichen Toren für einen Platz in der Startelf zu empfehlen. Experten vermuten, dass die Bundestrainerin Sivia Neid zunächst den arivierten Kräften die Bühne gegen Kanada überlässt und erst am Ende der zweiten Halbzeit die Nachwuchsspielerinnen als Joker von der Bank bringt. Diese könnten mit ihrer Spritzigkeit in der Endphase die Entscheidung bringen. Unter Umständen müsste aber sogar die Ex-Weltfußballerin Birgit Prinz auf der Reservebank Platz nehmen.
Das personelle Luxusproblem der Bundestrainerin verdeutlicht einmal die derzeitige Stärke der DFB-Elf, die unbedingt vor heimischer Kulisse den Titel-Hattrick holen möchte. Silvia Neid trat nach den vier Testspielsiegen und dem 15:0 Torverhältnis auf die Euphoriebremse. Es gebe keinen Grund auf Wolke 7 zu schweben, das werde sie ihrer Mannschaft in Spielanalysen nochmals verdeutlichen. Dennoch rechnen alle mit einem Erfolg gegen Kanada, das in bisher neun Partien noch nie gegen die DFB-Elf gewinnen konnte. Ein Auftaktsieg würde die Lage vor den weiteren Vorrundenspielen gegen Afrikameister Nigeria (30.6) und Frankreich (05.07) deutlich entspannen.
(Interessante Frankreich News, Infos & Tipps @ Frankreich-News.net.)
Veröffentlicht von >> fischer << auf Freie-PresseMitteilungen.de
Kurz vor Beginn der Frauenfußball WM 2011 und dem ersten Gruppenspiel der deutschen Mannschaft am Sonntag gegen Kanada, spitzt sich der interne Konkurrenzkampf zu. Bislang haben nur sieben Spielerinnen eine Stammplatzgarantie für das Spiel gegen Kanada erhalten. Sofern keine Verletzungen dazwischen kommen, werden Torhüterin Nadine Angerer, die komplette Abwehrreihe um Annik Krahn, Linda Bresonik, Saskia Bartusiak und Babett Peter, sowie die defensiven Mittelfeldspielerinnen Kim Kulig und Simone Laudehr für den DFB auflaufen.
Ein großes Fragezeichen steht dagegen hinter den beiden Sturmspitzen und den Positionen im offensiven Mittelfeld. Hier haben die etablierten Stammkräfte Birgit Prinz, Kerstin Garefrekes, Inka Grings und Melanie Behringer harte Konkurrenz durch die Nachwuchsspielerinnen Alexandra Popp, Fatmire Bajramaj und Celia Okoyino da Mdabi, bekommen. Vor allem Alexandra Popp nutzte die Testspiele um sich mit etlichen Toren für einen Platz in der Startelf zu empfehlen. Experten vermuten, dass die Bundestrainerin Sivia Neid zunächst den arivierten Kräften die Bühne gegen Kanada überlässt und erst am Ende der zweiten Halbzeit die Nachwuchsspielerinnen als Joker von der Bank bringt. Diese könnten mit ihrer Spritzigkeit in der Endphase die Entscheidung bringen. Unter Umständen müsste aber sogar die Ex-Weltfußballerin Birgit Prinz auf der Reservebank Platz nehmen.
Das personelle Luxusproblem der Bundestrainerin verdeutlicht einmal die derzeitige Stärke der DFB-Elf, die unbedingt vor heimischer Kulisse den Titel-Hattrick holen möchte. Silvia Neid trat nach den vier Testspielsiegen und dem 15:0 Torverhältnis auf die Euphoriebremse. Es gebe keinen Grund auf Wolke 7 zu schweben, das werde sie ihrer Mannschaft in Spielanalysen nochmals verdeutlichen. Dennoch rechnen alle mit einem Erfolg gegen Kanada, das in bisher neun Partien noch nie gegen die DFB-Elf gewinnen konnte. Ein Auftaktsieg würde die Lage vor den weiteren Vorrundenspielen gegen Afrikameister Nigeria (30.6) und Frankreich (05.07) deutlich entspannen.
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